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Mit Tapeten lassen sich kinderleicht Räume individuell gestalten. Bevor man sich jedoch ans Aussuchen, Kaufen und Tapezieren macht, müssen einige Punkte bedacht werden.
Wichtig ist - genau wie bei der Auswahl einer Farbe - die Farbe, das Muster und somit die Wirkung der Tapete. Dunkle, stark gemusterte Tapeten verkleinern einen Raum optisch und sollten nur auf einer Wand im Raum oder als Hingucker (zB hinter dem Sofa) verwendet werden. Fototapeten werden meist über eine ganze Seite geklebt, um eine spezielle Stimmung im Raum, zB Urlaubsfeeling mit einer Palmentapete, zu schaffen. Helle Tapeten mit dezenten Mustern geben Räumen eine luftige, leichte Wirkung. Interessant wirken Tapeten, welche ein spezielles Muster enthalten und überstreichbar sind. Damit kann ein individueller Wohnstil mit einfachen Mitteln geschaffen werden
Der Bedarf bei Tapeten muss genau berechnet werden, damit nicht zu viele oder zu wenig Rollen gekauft werden. Normale Tapetenrollen (auch Eurorolle genannt) sind 10,05 Meter lang und 0,53 Meter breit. Damit lassen sich also rund 5m² Wandfläche tapezieren. Fenster und Türen werden zur Wandfläche gezählt, um genügend Verschnitt-Reserve zu haben.
Wichtig ist weiters der sogenannte Rapport. So nennt sich die Höhe der Wiederholung eines Musters bei Mustertapeten, um das gleiche Muster über die gesamte Wandfläche zu erhalten. Diese Höhe ist meistens auf der Rollenverpackung oder Rückseite der Tapete angegeben. Er muss daher bei der Berechnung des Materialbedarfs eingerechnet werden. Standardmäßig beträgt der Rapport zumeist 32cm oder 64cm
Zum Berechnen des Tapetenbedarfs hier der Link zu einem Rollenrechner.
1. Die Wände sollen vor dem Tapezieren so glatt wie möglich sein. Alte Tapeten oder Farben müssen entfernt, Risse ausgebessert und Unebenheiten behoben werden. Am besten ist es, mit einer Bahn oder einem kleinen Stück Tapete einen Test zu machen.
2. Vor dem Tapezieren wird der Kleister angerührt. Das Mischungsverhältnis sowie die Verbrauchsmenge sind auf der Packung des jeweiligen Herstellers angegeben und richten sich auch nach Art der verwendeten Tapete.
3a. Die Tapetenbahn muss vor dem Anbringen auf die Wand eingeweicht werden. Die Einweichzeit ist je nach verwendeter Tapete verschieden und ist ebenfalls auf der Packung angegeben. Sie muss unbedingt eingehalten werden, da ansonsten die Tapete nicht hält oder reißen kann. Hier eine detaillierte Anleitung für Papiertapeten zum Download.
3b. Wenn es sich um eine Vliestapete handelt, kann die Tapete in Wandklebetechnik direkt und ohne Weichzeit verarbeitet werden. Hierfür kleistert man die Wand gleichmäßig ein und legt die Tapetenbahn in das aufgetragene Kleisterbett.
Hier eine detaillierte Anleitung für Vliestapeten zum Download.
4. Die erste Bahn sollte mit einer Wasserwage ausgelotet werden, um auch die letzte Bahn noch senkrecht verlaufend anbringen zu können. Nach dem Anbringen an die Wand sollte jede Tapetenbahn mit einer Bürste oben angedrückt und nach unten glattgestrichen werden.
So wie Feng-Shui den Fluss der Energien zum Ziel hat, setzt sich die Farbpsychologie mit dem Fluss der Emotionen auseinander. Farben beeinflussen das Empfinden. Doch so unterschiedlich wie die Menschen selbst sind auch die jeweils bevorzugten Farbwelten.
Weiter lesenFehler und Unfälle passieren meist durch Unaufmerksamkeit oder schludrige Arbeitsweise. Mit einigen einfachen Tipps kann man diese vermeiden und so Zeit und Geld beim Umgang mit Farbe sparen!
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