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Wände selbst streichen? Kein Problem! Mit diesen Tipps vermeidest du die häufigsten Fehler und streichst deine Wände wie ein Profi. Für einen gleichmäßigen, sauberen Anstrich braucht man nur etwas Geduld und das richtige Know-how.
Bereitet man den Untergrund auf den Farbanstrich vor, spart man sich viel Ärger im Nachhinein. Der Untergrund sollte sauber und fest sein. Die Arbeit zahlt sich aus und sorgt für einen reibungslosen Anstrich.
Mit dem falschen Werkzeug bekommt auch der beste Maler kein zufriedenstellendes Ergebnis zustande. Bei der Auswahl des richtigen Werkzeuges kommt es vor allem auf die Farbe und die Beschaffenheit der Fläche an, die du streichen möchtest.
Wer bei der Farbe spart hat nicht nur mehr Arbeit, sondern braucht auch mehr Farbe. Billige Farbe enthält weniger Farbpigmente und Bindemittel. Die Farbe deckt also erst nach dem dritten oder vierten Anstrich. Farbe von hoher Qualität, hat viele Pigmente und deckt daher bereits beim 1. Anstrich sehr gut. Außerdem enthält sie viel Bindemittel, die Farbe ist daher vor Abrieb geschützt. Qualitativ hochwertige Farbe erkennst du daran, dass Sie mit Klasse 1 gekennzeichnet ist, während Klasse 5 die niedrigste Qualität ist.
Wenn nach dem Trocknen der Übergang zwischen den Ecken, Kanten und der Fläche sichtbar ist, dann kann das drei Gründe haben:
Wenn die Wand nach dem Trocknen Streifen hat, dann liegt es meist daran, dass man zu langsam arbeitet. Mit der richtigen Technik lassen sich Streifen an der Wand ganz einfach vermeiden.
Wird das Abklebeband zu früh entfernt, verläuft die Farbe, da sie noch nicht genug getrocknet ist. Zieht man es zu spät ab, dann splittert die getrocknete Farbe. Der richtige Zeitpunkt zum Abziehen des Abklebebandes ist, wenn die Farbe noch etwas feucht ist.
Wenn du die Wände vor der Decke streichst oder nach dem Wandanstrich erkennen, dass die Decke auch Farbe vertragen könnte, dann sind Kleckse und Spritzer an den frisch gestrichenen Wänden kaum zu vermeiden. Beginne daher immer mit dem Streichen der Decke und wische Spritzer an den Wänden gleich ab.
Sind die Farbspritzer erst getrocknet, dann kann man sie kaum noch entfernen. Spar dir Zeit und Ärger und entferne Farbspritzer und Kleckse immer sofort mit einem nassen Tuch.
Wenn du heizt während du die Wände streichst, dann trocknet die Farbe zu schnell, vor allem in der Nähe des Heizkörpers. Es kommt zu Flecken an der Wand. Die Raumtemperatur sollte zwischen 16 °C und 20 °C liegen. Achte auf ein konstantes Raumklima.
Auf der Farbkarte ist die Trendfarbe der Hingucker, aber an der Wand wirkt sie dann doch zu unruhig? Farben wirken auf großen Flächen anders, auch spielt das Licht, das in den Raum fällt, eine wichtige Rolle. Anthrazitgrau sieht zwar edel aus, kann einen kleinen Raum jedoch düster wirken lassen. Korallenrot ist Ihre persönliche Lieblingsfarbe, aber an der Wand tritt es vielleicht zu stark in den Vordergrund. Probier die Farben erst an der Wand an einer kleinen Stelle aus, vor allem wenn du mehrere Farben in Kombination verwendest. Warte bis die Farben vollständig getrocknet sind, bevor du deren Farbwirkung bewerten. Am besten du lässt dich beim Farbenkauf von den Farbunion-Experten beraten.
Fehler und Unfälle passieren meist durch Unaufmerksamkeit oder schludrige Arbeitsweise. Mit einigen einfachen Tipps kann man diese vermeiden und so Zeit und Geld beim Umgang mit Farbe sparen!
Weiter lesenEin optimales Streichergebnis erhältst du nur dann, wenn der Untergrund vor dem ersten Auftrag eines Anstrichs sauber und fettfrei ist. Verschmutzungen auf den Oberflächen lassen sich leicht mit einem feuchten Tuch abwischen. Sind jedoch hartnäckigere Flecken auf der Wand oder der Oberfläche, gibt es ein paar einfache Tricks.
Weiter lesenUm sich beim Ausmalen schön austoben zu können und dabei aber nichts einzufärben, was ohne Farbe bleiben sollte, ist es ratsam sich mit dem richtigen Abdeckmaterial auszustatten.
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