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Im Gegensatz zum globalen Klima, an dem der einzelne alleine Mensch recht wenig ändern kann, ist das Raumklima in den eigenen vier Wänden vielen überhaupt kein Begriff. Dabei verbringt man hier einen Großteil seines Lebens, so dass selbst kleine Verbesserungen sofort zu einem deutlichen Plus an Lebensqualität führen.
Atmen ist Leben!
Was jedem Menschen ohne weiteres einleuchtet, gilt auch für Räume und Wände. Denn nur ein "atmender" Raum ist in der Lage, einen gesunden Luft austausch zu gewährleisten. So können Feuchtigkeit, Geruchs- und Schadstoffe entweichen und durch Frischluft ersetzt werden.
Gesunde Räume für ein gesundes Leben
Kontrolliertes Lüften schafft ein optimales Raumklima und verhindert Schimmelbildung durch Feuchtigkeit. Wichtig ist ein kontrolliertes und bedarfsgerechtes Lüften je nach Jahreszeit. So kann speziell eine unnötige Auskühlung der Räume vermieden werden.
Richtiges Lüften!
Wichtig ist, dass in der Heizperiode mehrmals täglich kurz und kräftig gelüftet wird (Stoßlüften). Dabei werden die Fenster nur für einige Minuten vollständig geöffnet. Die Wände und die Einrichtung bleiben warm, die verbrauchte Luft wird in kurzer Zeit ausgetauscht.
Spaltlüften durch Kippen der Fenster ist nicht geeignet, da ein vollständiger Luftwechsel Stunden dauert und gleichzeitig die Mauern und Möbel rund um das Fenster abkühlen. An diesen kühlen Stellen kann sich Kondenswasser bilden und damit die Schimmelbildung begünstigen. Weiters kommt es so zu einem unnötigen und teuren Wärmeverlust.