Achtung! Dieser Artikel befindet sich bereits auf der Vergleichsliste!
Artikel erfolgreich zur Wunschliste hinzugefügt!
Fehler - Artikel konnte nicht zur Wunschliste hinzugefügt werden!
Artikel "[ARTIKEL]" erfolgreich in den Warenkorb gelegt
Lieferadresse löschen
Bist du sicher, dass du diese Adresse löschen möchtest?
Epoxidharz findet speziell im Bootsbau Anwendung, wird aber auch in anderen Bereichen verwendet. Es kann als Kleber, zum Verstärken und Laminieren und zum Versiegeln von Holz genutzt werden.
Die Verarbeitungszeit nach der Zugabe des Härters wird Topfzeit genannt. Sie beträgt zw. einigen Minuten und mehreren Stunden – abhängig von der Temperatur, der Einstellung des Harzes sowie der angemischten Menge ab. Nach Ablauf der Topfzeit kann das Harz nicht mehr verarbeitet werden.
Der Arbeitsschutz ist bei der Verwendung von Epoxidharz besonders wichtig! Es sollten immer Handschuhe und eine Schutzbrille getragen werden.
Epoxidharz muss immer im richtigen Verhältnis mit dem Härter gemischt werden. Bei zu großer Härterzugabe kann das Harz spröde werden, bei zu geringer findet keine adäquate Durchhärtung statt.
Epoxidharz hält sehr gut auf Holz, allerdings ist eine gründliche Untergrundvorbereitung nötig. Auf die Saugfähigkeit des Holzes ist zu achten, bei weichen Hölzern ist eventuell eine Vorgrundierung notwendig. Die richtige Menge beim Kleben ist wichtig: es muss immer ausreichend Harz auf der Oberfläche zurückbleiben. Wird zu wenig verwendet, bleibt die Klebung zu schwach.
Mittels Glasfasergewebe und Epoxidharz können Holzbauteile verstärkt und geschützt werden. Die Harzmischung wird in einem ersten Schritt aufgetragen, das Gewebe hineingelegt und schließlich mit einer letzten Schicht abgedeckt. Das Gewebe darf in der letzten Schicht nicht „schwimmen“, es ist auf die Auftragsmenge zu achten. Nach Beendigung der Harzschicht sollten mit einem speziellen Entlüftungsroller oder ersatzweise mit einem Pinsel die Luftblasen entfernt werden.
Das Versiegeln von Holz mit Epoxidharz findet speziell bei Booten Anwendung, da es das Holz vor Trockenfäule schützt.
Das mit dem Härter vermischte Harz wird Schicht für Schicht dünn aufgetragen – am besten sollte „nass auf klebrig“ gearbeitet werden. Das bedeutet, dass bei Berühren des Harzes ein Fingerabdruck bleibt. Nach der Durchhärtung muss die letzte Schicht angeschliffen werden und kann anschließend im gewünschten Farbton lackiert werden.
Die Frage, welches der zwei Harze verwendet werden soll, kann durch eine Gegenüberstellung der jeweiligen Vor- und Nachteile geklärt werden.
Polyesterharz ist günstiger als Epoxidharz und lässt sich gut mit Glasfasermatten verarbeiten. Die Härterzugabe ist bei Polyester einfacher, da sie – in einem bestimmten Verhältnis – variabel ist (meist zwischen 1,5 – 2,5%).
Als Nachteil kann bei Polyesterharz die starke Geruchsentwicklung und die geringer ausgeprägten mechanischen Eigenschaften (in Verbindung mit Verstärkungsfasern) als bei Epoxidharz genannt werden.
Epoxidharz schrumpft nach der Aushärtung weniger als Polyesterharz und ist meist geruchslos. Auch die hohe Klebeeigenschaft zeichnet dieses Harz aus.
Egal welches Holz verwendet wird, einen wirksamen Oberflächenschutz gegen UV-Strahlen und Nässe braucht jedes Holz. Gerade bei der Witterung stark ausgesetztem Holz ist der Schutz vor Umwelteinflüssen durch eine Holzschutzlasur oder ein Holzöl entscheidend.
Weiter lesenWie alle lebenden Organismen hat auch Holz natürliche Feinde. Mit dem richtigen Holzschutz kann man Holzschädlinge vorbeugen. Beim Holzschutz zählt vor allem eines: Soviel Schutz wie möglich, so wenig Wirkstoffe wie nötig!
Weiter lesenDamit du deine Holzmöbel lange nutzen kannst und deine Freude daran hast, muss die Oberfläche mit speziellen Polituren und Ölen gepflegt werden.
Weiter lesen